Der Begriff  BAUMFELDWIRTSCHAFT  hat historische Wurzeln, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen. Bereits damals wurde damit eine Form der Landnutzung beschrieben, bei der Bäume gezielt in landwirtschaftliche Produktionsflächen integriert wurden.

Ein früher Verfechter war der Forstwissenschaftler Heinrich Cotta, der 1819 in seiner Schrift „Die Verbindung des Feldbaus mit dem Waldbau oder die Baumfeldwirtschaft“ diese Kombination aus Ackerbau und Waldbewirtschaftung als Lösung für Holzknappheit und Bodenermüdung empfahl. Cotta erkannte die Synergien zwischen Gehölzen und Feldern – und setzte damit ein frühes Zeichen für eine nachhaltige und resiliente Landnutzung.

Die heutige Verwendung des Begriffs durch die Firma BAUMFELDWIRTSCHAFT greift diese historische Bedeutung bewusst auf. Es geht nicht um Nostalgie, sondern um die Weiterentwicklung einer bewährten Idee. Die moderne Baumfeldwirtschaft verbindet das alte Wissen um die Kraft von Bäumen mit aktuellen Werkzeugen – wie GIS-gestützter Planung, hydrologischem Know-how und neuen agrarökologischen Erkenntnissen. 

BAUMFELDWIRTSCHAFT  steht heute wieder – wie damals – für eine zukunftsfähige Landwirtschaft im Einklang mit natürlichen Prozessen.